Santiago de los Caballeros, Die Zweite
Weiter im Takt: Was gibt es noch so im Santiago der 30 Ritter?
Da hat's etwa die auffällige Brücke "Hermanos Patiño", die über den Hausfluss Yaque del Norte führt und die man überquert, wenn man vom Zentrum in den Südwesten der Stadt will.
Die Brücke erinnert wohl nicht zufällig an die Golden Gate Bridge in San Francisco. Hatte doch Anfang der 60er Jahren der schon öfters genannte geliebte Führer Trujillo diese in Anlehnung an das Vorbild in den USA erbauen lassen*, offenbar in Verkennung der Größe und Bedeutung des eigenen Landes. Immerhin ist sie noch da, scheint gut gewartet und funktioniert auch noch.
Wie schon zum Verkehr in der Stadt gesagt, ist der - etwa im Gegensatz zu bestimmten/ vielen Stellen in Santo Domingo - ganz gut organisiert, die Straßen in brauchbarem Zustand und die Ampeln werden weit gehend beachtet. Aber natürlich gibt es auch die üblichen "Tapones" ("Staus"), Rushhours und fahrerischen Eigenheiten der RD.
Anders als in anderen Städten der RD gibt es aber nicht besonders viele Motoconchos (s. diesen Post) und Guaguas. Dafür ein sehr gut funktionierendes System der Carros públicos (s. diesen Post), die auf fest gelegten Rutas zirkulieren und einen für günstige 20 Pesos (ca. 40 Eurocent) Einheitspreis mitnehmen. Wie immer sind die Bezeichnungen der Rutas für Nichteingeweihte kryptisch ("M", "F", "Z"), aber die Einwohner wissen gut Bescheid, welche Rutas man zu welchem Ziel braucht. Einfach fragen.
Die Handzeichen der Fahrer ("choferes") sind hier übrigens ziemlich klar: Finger nach oben zeigt an, dass man stadtauswärts oder am Zentrum vorbei fährt, Fingerzeig nach unten oder in mittlerer Höhe sagt, dass es "'pa dentro" ("nach innen") , also in die Stadtmitte geht. Dies kann je nach Ruta im Einzelfall aber auch schwanken. Sicher ist wie immer, dass nichts sicher ist.
Zurück zum Rundgang: In der Nähe der schon beschriebenen Fortaleza gibt es außerdem die Zweigstelle der "Universidad Autónoma de Santo Domingo", die als die Erbin der 1538 gegründeten, ersten Universität der Neuen Welt, der "Universidad Santo Tómas de Aquino", angesehen wird. Dort wird allerlei gelehrt, vorrangig Medizin.
Ein Stück weiter die Straße runter liegt die angenehm unaufdringliche Kneipe "Casa Bader". Hier gibt man sich als Werbemaßnahme einen Promi-Anstrich, allerdings so charmant unpretentiös, dass es eine Freude ist. Es sollen ua Hillary Clinton und Iulio Iglesias eingekehrt sein (s. "Beweisfoto"). Iglesias soll hier außerdem Domino gespielt haben. Meine wichtige Konter-Frage, ob er denn auch gewonnen habe, kann man aber natürlich nicht beantworten.
Der Chef des Bader ist bei meinem Eintreffen gerade beschäftigt (oben); Unten rechts: Beweisfoto Hillary Clinton - ladylike einen tiefen Schluck direkt aus der Buddel |
Im Parque Colón, dem Kolumbus-Park, gibt es nicht so arg viel zu sehen, aber immerhin eine nette Büste des Entdeckers, ein paar Schiffs-Kunstwerke ...
... und den angeblich ältesten Baum der RD, den/ einen Samán, der mehr als 200 Jahre auf dem Puckel haben soll:
Warten auf Baumbart und die Ents: Wie viele Schläfer mag der Samán schon gesehen haben (s. Bild rechts)? |
Santiago hat - wie Santo Domingo - natürlich viele Seiten, zB gute Wohngegenden mit feinen Einkaufszentren ...
... wozu auch das Hotel/ Restaurant "Camp David" gehört. Das liegt ein ganzes Stück (ca. 10 km) außerhalb der Stadt in der Nähe der Carretera Luperón ganz toll auf einem Hügel.
Ansichten vom Hotel&Restaurant, Aussicht ... ... und ein Kundenauto Mercedes SL65 AMG 12V BiTurbo mit Fake-Nummernschild |
Am Rande: Bei meiner Reiseplanung frage ich diverse Anwohner wegen der notwendigen Ruta zum Camp. Einhellig ist man felsenfest der Meinung, dass dort hin überhaupt, niemals und keinesfalls gar keine Ruta gebe. Nein, nein, nein, ich müsse sicher und in jedem Fall ein Taxi nehmen.
Mich überzeugt das nicht und ich habe - auch felsenfest - den Eindruck, dass ich da Quatsch erzählt bekomme und die sich einfach allesamt irren. Dazu bin auch nicht bereit, 600 Pesos (1 Strecke) für ein Taxi an Stelle von 20+ Pesos für ein Carro/ die Ruta aus zu geben. Also gehe ich stur zu Fuß (mit Stadtplan) zu einer Kreuzung in der Nähe der Luperón und besteige dort ein Carro Público ("Ruta G"). Wie zu erwarten, kennt weder der Fahrer noch ein Kollege das Camp - nicht einmal vom Namen. Aber wir finden gemeinsam heraus, dass eine Tankstelle in Campnähe auf seiner Ruta liegt. An dieser Tankstelle steige ich also aus, nehme einen Motoconcho und komme wohl behalten auf dem Hügel an. Mein Tipp daher: Eigenes Hirn auch bei Tipps möglichst immer ein geschaltet lassen (ich bemühe mich zumindest, auch wenn es nicht immer gelingt).
Nach oben gelockt haben mich übrigens der tolle Ausblick auf Santiago und das Cibao-Tal ...
und diverse Autos aus dem Privatbesitz des ehemaligen Diktators Trujillo (auch "Generalísimo"/ "oberster General" genannt), die die Inhaber zu sammeln scheinen und die hier im Originalzustand aus gestellt sind:
Leider versäume ich es, das angeblich im hauseigenen Restaurant angebotene "Filet Generalísimo" - welch' köstliche Geschmacksverirrung! - zu probieren, da es mir vor Ort scheint, dass meine Kriegskasse nicht für das Restaurant aus gelegt ist und ich ohnehin schon arg unstandesgemäß mit Motoconcho (offensichtliche Habenichtsvariante; man denke allein mal an den SL oben) angereist bin. Vielleicht kann ich das Filet das nächste Mal kosten.
Neben den feinen Örtchen hat Santiago aber natürlich auch seine normalen Barrios, Dreckecken und Räuberhöhlen:
Eindringlich abgeraten hatte man mir insoweit von vielen Seiten, die Barrios "Cienfuegos" ("Hundertfeuer"), "La Joya" ("Das Juwel") und "Pueblo Nuevo" ("Neues Dorf") zu besuchen, da es dort "muy caliente" ("sehr heiß") im Sinne von gefährlich sei. Normalerweise beherzige ich ja solche Tipps, aber in diesem Fall erklärten mir wiederum andere Bewohner, diese Barrios seien völlig normal. Bleibt also nichts anderes, als sich selbst einmal ein Bild und eigene Meinung zu verschaffen***:
Hier zunächst Eindrücke von Cienfuegos:
Die von mir "interviewten" Bewohner sind freundlich, halten ihr Barrio aber selbst auch für nicht ungefährlich. Besonders raten sie von einem Besuch der Gegend am Kanal ab (der Leser rate einmal, auf welchem Wege ich mich da gerade befinde), wo sich die örtlichen Verbrecher bevorzugt auf hielten. Ich denke an mein Erlebnis am Faro in Santo Domingo (s. hier) und entschließe mich, diesen Rat ausnahmsweise einmal zu beherzigen.
Zusammenfassend könnte man daher wohl sagen, dass nach meinem Eindruck die Angaben der oben genannten Bedenkenträger zutreffend sind und Cienfuegos besser gemieden wird, vermutlich besonders der Kanal und das ganze Barrio in der Nacht. Macht aber wenig, da es dort auch kaum etwas zu erledigen geben dürfte.
Als nächstes folgt "La Joya". Das wirkt auf mich zwar nicht unbedingt gehoben, aber ansonsten völlig "normal" und beschaulich. Auch rät mir keiner der Anwohner von einem Besuch ab, das Barrio sei harmlos. Scheinst, dass die Abrater von außerhalb mehr wissen oder einfach Unrecht haben.
Auch "Pueblo Nuevo" - das ganz in der Nähe meines Hotels "Colonial" liegt - wirkt bei meinem Besuch nicht besonders übel und die Anwohner loben gar die Ruhe Ihres Barrios. Allerdings meine ich eine mir nicht so recht gefallende Unterströmung in der allgemeinen Stimmung wahr zu nehmen und sehe doch auch ein paar zweifelhaft wirkende Gestalten herum lungern. Ich für mich schalte daher innerlich auf "Aufmerksamkeitsstufe Gelb" und würde mir ein Herumstreunern dort in der Dunkelheit verkneifen wollen. Meine Liebste erklärt mir später dazu, dass es dort vornehmlich am Wochenende zu Schießereien käme, wenn die Einwohner an den Colmados ordentlich getrunken hätten.
Was kann man von den Erlebnissen hier vielleicht noch lernen? ZB, dass man am besten schlauen Tipps nicht ohne Weiteres vertraut. Rahmengeschichte: Im Duarte-Park spricht mich ein örtlicher Führer an (schon x-mal gehabt), schwatzt etwas, wird nach 2 Minuten mein "Amigo" und will mir verschiedene Geheimnisse der Stadt näher bringen. Alles gut und gerne, aber ich sage ihm vorab, dass meine Barschaft gering ist und ich eigentlich keine Führung brauche. Alles egal, er sagt: "¡No te preocupes!" ("Mach' Dir keine Sorgen (deswegen)!"). Genau der Satz, nach dem ich mir ERST RECHT Sorgen mache, selbst, wenn diese zuvor nur klein waren.
Ok, er ist nicht ab zu bringen. Während unserer Wanderung streut er sodann immer wieder ein, dass er arbeitsloser Lehrer sei, eine Familie habe und in seiner Freizeit Geld für ein Waisenhaus sammele. Ay, wie schön, endlich mal eine neue Geschichte. Nachtigall, ick' hör' Dir trapsen. Auf diese Flankenvorlage für sich selbst kontere ich, dass ich leider auch kein Geld habe aber hin und wieder für die Stiftung "Kuchen für Otto" spende. Was aber nicht heißt, dass ich nicht für Getränke und Speisen meiner Amigos sorge.
Er erzählt unter anderem, es sei eine gute Idee, das Museo Forel zu besuchen und das Tabakmuseum - wir selbst kommen aber nicht dazu. Mehr hierzu dann später.
Als Abschluss der Führung kommt es, wie es kommen muss: Freundlich werde ich auf die viele Arbeit hin gewiesen und um eine Spende für das Waisenhaus (wer's glaubt) gebeten. Eine Kleinigkeit von ... 30 Dollar sei da ja angemessen. Unverschämt - haben wir vielleicht 1,5 Stunden gesprochen und sind gegangen und liegt doch der Tagesverdienst eines Arbeiters vielleicht bei 400 - 500 Pesos (8 - 10 Euro). Geistig bereit gelegt hatte ich mir deshalb für 1,5 Stunden 300 Pesos (ca. 6 Euro). Da ist seine Freundlichkeit natürlich wie weg geblasen und er erklärt mir lauthals, 30 Dollar seien doch "kein Geld". Das sehe ich anders und weise bestimmt darauf hin, dass ich von Anfang an gesagt habe, dass ich nicht viel habe und bezahlen könne. Außerdem erinnere ich daran, dass er höchstselbst ja gesagt habe, ich solle mir "keine Sorgen" machen. In diese Enge getrieben wird er noch lauter und jetzt richtig gehend aggressiv - eine Reaktion, dass ich schon öfters erleben durfte. Ich frage daher abschließend gleichermaßen bestimmt, ob er die 300 will oder "nichts" bevorzugt. Er schaut - so scheint mir - ob ich Angst zeige und wer wohl der körperlich Überlegene wäre ... und bevorzugt dann die 300. Kluge Entscheidung, war ich doch schon auf eine Auseinandersetzung eingerichtet und hatte zudem vorsorglich ein Ass im Ärmel bereit gehalten, falls er sich zu einem Kräftemessen hätte entschließen wollen.
Egal, jetzt zum eigentlichen Punkt: Später (be-) suche ich noch diese Sehenswürdigkeiten, die er mir ja während der (30$-) Führung so kundig ans Herz gelegt hatte. Hier die Ergebnisse:
1. Das "Museo Folclórico de Tomás Morel" (gegr. 1962 - s. Bild rechts) ist schon seit Monaten geschlossen. Die es weiter führende Witwe soll nach Angaben der Anwohner "verrückt" geworden sein und allerlei Ausstellungsstücke verschenkt und/ oder weg geworfen haben. Pech, hatte ich es doch letztes Jahr noch im Vorbeigehen als geöffnet wahr genommen.
2. Das "Tabakmuseum" existiert ebenfalls seit Monaten nicht mehr am angegebenen Ort in der Nähe der Kathedrale. Die Touristenauskunft erklärt mir, es sei in die Fortaleza San Luis verlegt worden. Aha, schöner Quatsch, denn da komme ich gerade her ... und ein Tabakmuseum gab es da sicher nicht. Dann wisse man auch nicht, es sei eben "weg".
Wo wir gerade bei Reinfällen sind: Ein Semi-Reinfall ist der Besuch des einzigen Zoos von Santiago, der etwas außerhalb in der Nähe des Hotels Camp Davids liegt. Warum Semi-Reinfall? Beim Besuch blutet mir wahrlich das Herz in mehrerlei Hinsicht. Einmal werden die Tiere - so scheint es mir laienhaft - wenig artgerecht gehalten und es wird etwas viel Maschendrahtzaun verwendet. Dazu wirkt die Auswahl der Spezien etwas wahllos und umfasst zB zu einem nicht unerheblichen Anteil Haushühner und Schweine. Dennoch ist aber überall der gute Wille und der (klägliche) Versuch sichtbar, mit beschränkten Mitteln einen Zoo für Kinder und Familien mit schmalem Geldbeutel zu eröffnen. Auch etwas leid tun mir die Kinder, die so vielleicht ihr erstes Bild von fremder Natur erhalten, das mir doch so wenig geeignet erscheint, ein Kinderherz für unsere Mitkreaturen zu öffnen. Zur Bebilderung, was ich meine, hier einige Eindrücke:
Ok, sei es, wie es sei. Bleibt ja noch das hochgelobte Centro León etwas außerhalb von Santiago, das man per Carro Público über die Av. "27 de Febrero" ("Ruta T") erreicht.
Das Centro selbst hinterlässt mich nach dem Besuch zwiespältig. Es ist piekfein, sauber und überall wie geleckt. Eine richtige Perle. Eröffnet wurde es 2003 von der Unternehmensgruppe León Jimenes zum 100. Jubiläum Ihrer Zigarrenfabrik Aurora. Es bietet innen derzeit zwei toll gemachte Ausstellungen zum Leben und der Geschichte der RD sowie eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Soweit, so gut. Aber: Fotografieren ist innen verboten (wobei solche Untersagungen normalerweise nicht im Mittelpunkt meiner Beachtung stehen), man muss alle Taschen abgeben, es gibt Marken und Entrittschips und man wird auf Schritt und Tritt von Aufpassern begleitet. Mir persönlich ist das alles viel zu reglementiert und erinnert mich an ein Europa, das mir nicht fehlt: Vollklimatisierung, automatische Türen, Stille, Sterilität und "Rasen-Betreten-verboten" während in Anzüge gewandete, reserviert-höfliche Angestellte von rechts nach links hasten.
Als ich das Centro verlasse, denke ich mit Wärme im Herzen an das hässliche Entlein-Museum in der Fortaleza zurück (s. Post hier) und weiß, dass mir das dominikanische Chaos im Bachata-Takt und der übliche Wild-West-Charme unter Palmen einfach besser gefallen als blitzblanke Professionalität.
Schließlich hat Santiago außerdem noch zwei interessante Stadien zu bieten. Da wären:
Die "Arena Del Cibao" mit dem Team "Los Metros De Santiago" für Basketball, das hier "Baloncesto" heißt
und
das "Estadio Cibao", home of the Whopper ...., äh, sorry, home of the "Águilas Cibaeñas" ("Adlern des Cibao") für Baseball - das hier verspanischt allgemein "Béisbol" oder "Pelota" genannt wird.
Der Name "Águilas Cibaeñas" wurde übrigens 1937 an genommen, als man erstmals gegen die "Elefantes De San Pedro De Marcoris" ("Elefantes von San Pedro de Marcoris" - östlich von Boca Chica gelegen) antrat.
Die Águilas haben hier offenbar einen guten Ruf, werden sie doch am schon gezeigten Monumento groß geehrt, namentlich 11 bekannte "Peloteros" ("Baseballspieler") aus der Geschichte der Águilas:
Beachten Sie mal die Buchstaben links genauer |
Beide Stadien decken damit zwei der in RD beliebtesten Sportarten - Baseball und Basketball - ab und zeigen meiner Meinung nach zugleich die kulturelle Nähe - sagt hier jemand frech: Hegemonie? - zu den USA.
Santiago hat auch einen Flughafen, den "Aeropuerto Internacional del Cibao" oder "Cibao International Airport", der hinter "Punta Cana" (s. hier) und "Las Américas" (Santo Domingo) der drittgrößte des Landes ist. Ich finde ihn eher unspannend und er dürfte für meine Leser nur von geringer Bedeutung sein, da er vorrangig nur aus den USA und der Karibik an geflogen wird.
Schließlich wartet Santiago auch mit der ältesten Zigarrenfabrik/ -manufaktur der RD - Name: "Aurora" - auf, die am Rande oben ja schon mal genannt wurde. Warum wird das so (unpassend?) ans Ende dieses Posts geklatscht? Weil ich diesen Besuch so gelungen und interessant finde, dass ihm meiner Meinung nach ein eigener Post ... in der nächsten Woche ... gebührt.
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* Den Namen der Brücke hatte er aber sicher nicht gewählt, bezeichnet dieser doch die 5 Brüder Patiño, die Mitte des 20.
Jhdts. bei dem Versuch, ihn, Trujillo, zu stürzen umkamen.
** Von Nahem sehen die "Strand-Trauben" so aus:
*** Als Kompromiss und aus Erfahrung "vereinbare" ich mit mir selbst, zumindest keine Besuche dort in der Dunkelheit
zu veranstalten.
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